SEBASTIAN HOENESS ZU DEN BEDINGUNGEN FÜR IHREN VERBLEIBEN BEIM VFB STUTTGART: „ES WÄRE WICHTIG, UNSERE BESTEN SPIELER ZU BEHALTEN. Um dann kontinuierlich um internationale Plätze mitzuspielen
STUTTGART, DEUTSCHLAND – 26. OKTOBER: Sebastian Hoeneß, Cheftrainer des VfB Stuttgart, schaut vor dem Bundesligaspiel zwischen dem VfB Stuttgart und Holstein Kiel in der MHPArena am 26. Oktober 2024 in Stuttgart zu. (Foto von Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)
20. November 2024
Im Gespräch mit der Sport Bild hat VfB Stuttgart-Cheftrainer Sebastian Hoeneß die Bedingungen für seinen Verbleib im Verein bekannt gegeben.
Hoeneß‘ Leistung in Stuttgart in den letzten zwei Jahren hat zu erhöhter Aufmerksamkeit und Interesse an seiner Zukunft geführt. Es wurde bereits berichtet, dass der ehemalige Cheftrainer von Bayern München II und Hoffenheim ein Kandidat für die Nachfolge von Xabi Alonso bei Bayer Leverkusen ist.
Zu den Voraussetzungen für einen Verbleib in der MHP Arena sagte Hoeneß:
„In Zukunft wäre es wichtig, die eigene Substanz – also die besten Spieler – zu behalten und darauf aufzubauen. Um dann kontinuierlich um internationale Plätze mitzuspielen.“
Das einzige Problem dabei ist, dass mehrere Stuttgarter Spieler Ausstiegsklauseln in ihren Verträgen haben, die dazu führen könnten, dass sie den Verein im nächsten Sommer verlassen. Enzo Millot, Jamie Leweling und Chris Führich verfügen alle über diese Klauseln, während Torwart Alexander Nübel im Sommer zum Mutterverein Bayern München zurückgerufen werden kann. Darüber hinaus verließen Serhou Guirassy, Waldemar Anton und Hiroki Ito den Verein im Sommer aufgrund von Ausstiegsklauseln.
Hoeneß machte anschließend klar, dass er über den Sommer hinaus weiterhin beim VfB bleiben möchte:
„Daran hat sich nichts geändert, aber mir ist natürlich auch wichtig, dass klar ist, dass die Voraussetzungen dafür geschaffen sind, dass sich der VfB weiterentwickeln kann.“
Stuttgart hat bereits mit den Vorbereitungen für den Fall eines Hoeneß-Abgangs begonnen. Der deutsche Co-Cheftrainer Sandro Wagner sowie der ehemalige Cheftrainer von Red Bull Salzburg, Matthias Jaissle, wurden in den letzten Wochen mit dem Verein in Verbindung gebracht.